Posted by admin07.11.2019

Trainerfrage des FC Bayern: Wenger oder Rangnick?

Im Rennen um den Trainerposten des FC Bayern München sind nur noch zwei Kandidaten am Start – zumindest angeblich. Dabei soll es sich um Arsène Wenger und Ralf Rangnick handeln. Wasserstandsmeldungen zu solchen Personalien sind allerdings mit Vorsicht zu genießen und sollten entsprechend verstanden werden. Es ist immer möglich, dass sich die Verantwortlichen kurzfristig noch einmal komplett umorientieren.

Die Meldung zu Wenger

Wenger hat sich im Prinzip selbst zum Kandidaten in München erklärt. Auf Nachfrage von „beIN Sports“, ob er sich vorstellen könne, den FC Bayern zu übernehmen, antwortete er mit „ja, natürlich“. Die Trainerarbeit sei bislang sein gesamtes Leben gewesen. Jeder, der diese Aufgabe schon einmal zu erfüllen hatte, werde das Gleiche sagen: Die Spiele, die Intensität, die Siege, die Vorbereitung – all das vermisse ein nicht arbeitender Trainer. Laut „Sport Bild“ hat der 70-Jährige großes Interesse am Bayern-Job, was nach diesen Aussagen allerdings auch nicht mehr überraschend ist. Auf Seiten der Münchner denkt demnach Karl-Heinz Rummenigge wenigstens über den langjährigen Arsenal-Coach nach – auch dies ist logisch bei einem Namen wie dem von Wenger. Der Franzose wäre eine mögliche Übergangslösung bis zum Sommer, um dann an Erik ten Han abzugeben.

Die Meldung zu Rangnick

Konkreter ist es laut „Sport Bild“ allerdings bei Rangnick. Mit diesem haben die Münchner demnach schon den direkten Kontakt gesucht. Und der erste Austausch war offenbar so gut, dass die Beteiligten jetzt verhandeln möchten. Der 61-Jährige ist derzeit Fußballchef von Red Bull, hat aber stets deutlich gemacht, dass er sich eine Rückkehr auf die Trainerbank vorstellen könne. Für ihn wäre das Bayern-Angebot wohl die eine „Einmal-im-Leben“-Chance. In Joshua Kimmich und Manuel Neuer soll Rangnick laut Quelle demnach namhafte Fürsprecher im Team haben. Thomas Müller hat angeblich ebenfalls grünes Licht gegeben.

Nicht Trainer der Bayern wird Thomas Tuchel. Der Coach von Paris Saint-Germain, der erst im Mai in der französischen Hauptstadt bis 2021 verlängert hat, erklärte, dass er bleiben wolle, wo er ist.