Posted by admin13.09.2016

Sonntagsspiele 2. Spieltag: Pleite für Werder - Wahnsinn in Mainz

Die Sonntagsspiele des zweiten Spieltags sahen vor allem eines: Drama. Die „Opfer“ waren der SV Werder Bremen und der FSV Mainz 05. Dabei durften sich die Rheinhessen dabei eigentlich sogar noch besser als die Hanseaten fühlen. Immerhin holten sie wenigstens einen Punkt. Bei Werder ist hingegen der schlechteste Saisonstart seit 49 Jahren perfekt.

Werder unterliegt Augsburg mit 1:2
Der SV Werder Bremen hat sein erstes Heimspiel gegen den FC Augsburg mit 1:2 verloren. Dabei waren die Hanseaten in der ersten Halbzeit durch ein Elfmeter-Tor von Aron Johannson (45.+2) in Führung gegangen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit hätte es den zweiten Strafstoß geben müssen, doch diesmal verweigerte der sehr schlechte Schiedsrichter Siebert den Elfmeter-Pfiff. Fast postwendend kam Augsburg zum Ausgleich. Den Treffer erzielte Jeffrey Gouweleeuw (52.). Davon sollte sich Werder, das immer schlechter spielte und das Attribut Abstiegskandidat Nummer eins inzwischen vollkommen zurecht trägt, nicht mehr erholen. In der 73. Minute kam es zur Entscheidung: Konstantinos Stafylidis verwandelte einen Freistoß von der Strafraumkante direkt. Eigentlich hätte auch ein Elfmeter geschossen werden müssen, weil das Foul im Strafraum stattfand. Aber das interessierte in Augsburg anschließend niemanden mehr. Werder will vorläufig weiter an Viktor Skripnik festhalten. An der Weser ist man der Überzeugung, klüger als alle anderen zu sein – wenn sich dies nicht rächt.

Mainz verspielt Drei-Tore-Führung
Der FSV Mainz 05 und die TSG Hoffenheim haben sich 4:4 getrennt. Die Rheinhessen brachten es dabei fertig, eine Drei-Tore-Führung zu verspielen. Mainz führte durch Treffer von De Blasis (2x), Cordoba und Öztunali mit 4:1. Zwischenzeitlich hatte Sandro Wagner zum 1:3 getroffen. Doch Hoffenheim kam in der zweiten Halbzeit mit breiter Brust wieder und schafft durch Tore von Uth (2x) und Szalai den Ausgleich. Für die Kraichgauer war es ein gewonnener Punkt, die Mainzer müssen zwei verlorenen Zählern hinterhertrauern.