FC Bayern ist Hinrundenmeister
Der FC Bayern München hat am 16. Spieltag vorzeitig die Hinrundenmeisterschaft realisiert. Der Titelverteidiger quälte sich zu einem 2:1 über den SC Freiburg und profitierte davon, dass die Konkurrenz Federn ließ. RB Leipzig kam beispielsweise beim VfL Wolfsburg nicht über ein 2:2 hinaus – und selbst dieser Punktgewinn war schon glücklich für die Bullen. Die Wölfe waren näher am Sieg. Borussia Dortmund erreichte gegen den Abstiegskandidaten Mainz 05 nur ein 1:1 und läuft damit weiter den eigenen Ansprüchen hinterher. Noch schlimmer erwischte es Bayer Leverkusen. Die Werkself verlor gegen Union Berlin mit 0:1. Die Eisernen dürfen ganz langsam von Europa träumen und vielleicht sogar von der Königsklasse. Die Bayern haben dadurch vier Punkte Vorsprung auf Platz 2 und die Tabellenführung deshalb mindestens bis zum Ende des 18. Spieltags sicher.
Jovic feiert Einstand nach Maß
Im Abstiegskampf erlebte Schalke 04 nach dem Befreiungsschlag in der vergangenen Woche einen Rückschlag gegen Eintracht Frankfurt. Die Adler gewannen klar mit 3:1 und hätten eigentlich noch deutlich höher siegen müssen. Ein bestmögliches Comeback erlebte dabei Luka Jovic. Der Angreifer wurde in der zweiten Halbzeit beim Stand von 1:1 eingewechselt und erzielte den zweiten sowie dritten Treffer für die SGE. Schalke rutschte durch die Pleite wieder auf den letzten Platz ab.
Dies lag auch daran, dass die meisten Teams aus der unteren Tabellenhälfte punkten konnten. Werder Bremen bezwang beispielsweise den FC Augsburg mit 2:0 und steht jetzt sechs Punkte vor der Relegation und sogar elf Zähler vor dem Abstieg. Der 1. FC Köln und Hertha BSC Berlin trennten sich 0:0. Mit diesem Ergebnis ging auch die Partie zwischen der TSG Hoffenheim und Arminia Bielefeld zu Ende. Außerdem spielten der VfB Stuttgart und Borussia Mönchengladbach 2:2.