Posted by admin01.12.2018

EL: Frankfurt fliegt weiter - Leverkusen und Leipzig straucheln


In der Europa League blieb Eintracht Frankfurt auch im fünften Spiel der Gruppenphase ohne Punkteverlust. Die Adler setzten sich souverän mit 4:0 gegen Olympique Marseille durch. Luka Jovic hatte die Hessen bereits in der ersten Minute in Führung gebracht. Die bemitleidenswerten Franzosen hatten nie auch nur den Hauch einer Chance und gerieten anschließend immer weiter in Rückstand. Dafür sorgten sie gleich selbst. Sowohl der frühere Bayern- und Wolfsburg-Profi Luiz Gustavo (16. Minute) wie auch Bouna Sarr (62.) trafen ins eigene Netz. Den Schlusspunkt setzte dann wieder der alles überragende Jovic (67.). Dadurch, dass Lazio Rom das Parallelspiel mit 0:2 verlor, haben die Frankfurter auch den Gruppensieg bereits sicher.

Bayer 04 Leverkusen vs. Ludogorez Rasgrad endet 1:1

Die Werkself zeigte gegen den bulgarischen Vertreter eine enttäuschende Leistung, die beinahe komplett ins Auge gegangen wäre. Marcelinho brachte den Gast in Front (69.). Bayer konnte erst in der Schlussphase in Person von Mitchell Weiser den Ausgleich erzielen (84.) und auf diese Weise Schlimmeres verhindern. In der Tabelle bleibt Leverkusen allerdings auf Rang 1, da der FC Zürich etwas überraschend das Parallelspiel mit 1:2 verlor. Bayer hat das Ticket für das Achtelfinale sicher.

RB Salzburg vs. RB Leipzig endet 1:0

Es bleibt dabei: Die besseren Bullen sind die aus Salzburg. Wie schon im Hinspiel gingen die Mozartstädter als Sieger vom Platz. Das entscheidende Tor in einer packenden Partie erzielte Fredrik Gulbrandsen (74.). Leipzig muss sich vorwerfen lassen, seine Torchancen nicht konsequent genug genutzt zu haben. Vor allem Timo Werner hätte mindestens einen Treffer erzielen müssen.

Für die Mannschaft Ralf Rangnicks ist das vorzeitige Aus in der Gruppenphase damit zu einer nur zu realen Gefahr geworden. Vor dem letzten Spiel stehen die Leipziger mit sechs Zählern nur auf Platz 3. Der Rückstand auf Celtic Glasgow auf Rang 2 beträgt drei Punkte. Die Bullen müssen hoffen, dass ihr Schwesterteam aus Salzburg am letzten Spieltag auch die Schotten bezwingt, während sie selbst Trondheim schlagen.