Posted by admin21.03.2016

BVB und Klopp kommen weiter - Bayer ist raus

Borussia Dortmund und sein Ex-Trainer Jürgen Klopp dürfen jubeln. Sowohl Schwarz-Gelb wie auch der FC Liverpool haben die nächste Runde in der Europa League erreicht. Weniger gut lief es hingegen für Bayer 04 Leverkusen. Gegen den FC Villarreal war Endstation im Achtelfinale des internationalen Wettbewerbs. Coach Roger Schmidt steht damit weiterhin unter erheblichem Druck. Doch der Reihe nach.

Dortmund gewinnt 2:1 bei Tottenham
Der BVB hatte schon nach dem Hinspiel gegen die Tottenham Hotspurs eine ideale Ausgangsposition für die zweite Partie in der Fremde. Schließlich hatte man das erste Duell mit 3:0 gewonnen. Dortmund ließ es sich aber nicht nehmen, auch das zweite Spiel zu gewinnen. Schwarz-Gelb triumphierte auswärts mit 2:1. Pierre-Emerick Aubameyang erzielte beide Tore (24./ 71. Minute) für den BVB. Der ehemalige Leverkusener Son konnte zum Endstand verkürzen (74.). Der komplett überlegene Bundesligist, der eine konzentrierte Vorstellung bot, hätte noch deutlich höher gewinnen können – wenn nicht müssen.

Klopp schaltet Manchester United aus
Das Duell zwischen dem FC Liverpool und Manchester United war streng genommen keine deutsche Angelegenheit. Wegen Reds-Coach Jürgen Klopp aber irgendwie doch – und der frühere Dortmunder durfte jubeln. Ein 1:1 im Rückspiel reichte Liverpool, um United auszuschalten. Das Hinspiel hatten die Reds mit 2:0 für sich entschieden. Für Louis van Gaal, der nach wie vor auf der Trainerbank von Manchester sitzt, wird die Luft immer dünner. Die Saison ist für seinen Klub komplett enttäuschend. Bastian Schweinsteiger wurde auf Seiten von Manchester erst in der 70. Minute eingewechselt.

Leverkusen scheidet aus
Bayer Leverkusen hätte nach dem 0:2 gegen den FC Villarreal im Hinspiel schon ein Fußballwunder gebraucht, um noch weiterzukommen. Stattdessen gab es ein mageres 0:0. Es war nicht so, dass sich die Akteure der Werkself nicht darum bemüht hätten, das Unmögliche doch noch möglich zu machen. Aber es fehlte einfach an der nötigen Klasse. Positiv gewendet: Bayer kann sich nun in der Bundesliga voll darauf konzentrieren, zumindest hier die Saisonziele zu erreichen.