Posted by admin18.07.2015

17 Millionen: Schalke will Shaqiri - aber noch fehlt viel Geld

Kehrt Xherdan Shaqiri bereits nach einem halben Jahr in der Serie A bei Inter Mailand wieder in die Bundesliga zurück? Laut „Bild“ ist dies nicht unmöglich, der Weg dorthin wird allerdings schwierig. Demnach hat der FC Schalke 04 starkes Interesse an dem Schweizer und hat sich im Prinzip auch bereits mit den Italienern und dem Offensivmann geeinigt. Das Problem laut Quelle lautet: Königsblau hat schlicht nicht das nötige Kleingeld, um Shaqiri zu bezahlen. Dies könnte sich allerdings noch ändern, hofft man bei den Knappen.

So soll der Deal mit Shaqiri aussehen
Inter Mailand hatte sich vom FC Bayern München im vergangenen Winter davon überzeugen lassen, 19 Millionen Euro Ablöse für Shaqiri zu überzeugen. Der 23-Jährige enttäuschte zwar, aber aus verständlichen Gründen möchten die Italiener so viel von ihrem Geld zurück wie möglich. Die Basis-Ablöse soll laut Quelle deshalb 16 Millionen Euro betragen. Bis zu zwei Millionen Euro können demnach über Bonus-Zahlungen dazukommen. Realistisch gesehen dürfte sich Shaqiris Ablöse in einer Größenordnung von 17 Millionen Euro bewegen.

Schalke war in diesem Jahr allerdings schon reichlich shoppen auf dem Transfermarkt. Für Matija Nastasic, Johannes Geis und Junior Caicara flossen insgesamt schon 24 Millionen Euro. Auf der Verkaufsseite sieht es hingegen düster aus. Einzig der Abgang von Papadopoulos in Richtung Bayer 04 Leverkusen spülte bislang 6,5 Millionen Euro in die Kassen. Folgt dem Bericht der „Bild“, so fehlen S04 derzeit zehn Millionen Euro, um Shaqiris Ablöse zahlen zu können.

Spielerverkäufe sollen helfen
Schalke 04 hat den Transfer deshalb in die Warteschleife geschickt und den Spieler um Geduld gebeten. Shaqiri scheint dazu bereit zu sein, schließlich hat er schon einigen Premier League-Klubs abgesagt. Sobald Schalke 04 noch einmal erfolgreich bei den Verkäufen war, soll der Deal passieren. In Frage kommen Jefferson Farfan oder Matip. Die „Bild“ bringt auch Julian Draxler ins Spiel, das allerdings wird kaum passieren. Sicher ist zudem, dass Shaqiri und Inter kaum ewig Geduld mit Schalke haben werden.