Stefan Ilsanker will Leipzig verlassen
Nach der abgelaufenen Saison, bleibt bei RB Leipzig sprichwörtlich kein Stein mehr auf dem anderen. Wie bereits seit längerer Zeit bekannt, verlassen Trainer Ralph Hasenhüttl und auch der Schlüsselspieler Naby Keith die Leipziger. Hinzu gesellt sich nun anscheinend ein weiterer wichtiger Spieler. Es handelt sich um den ÖFB-Teamspieler Stefan Ilsanker. Der 29-Jährige steht offensichtlich kurz vor einem Wechsel auf die Insel. Der Österreicher macht schon lange keinen Hehl mehr daraus, dass er gerne in England spielen möchte. Aktuell liegt jedoch noch kein Angebot vor. Bei RB Leipzig hat Ilsanker noch einen Vertrag bis 2020, jedoch sucht er nach einer neuen Herausforderung. Der Österreicher kann jedoch nicht sehr viel Spielpraxis vorweisen, denn sein Landsmann, Ralph Hasenhüttl, gewährte ihm lediglich einen Einsatz von 18 Spielen. Der Österreicher musste zuerst aufgrund eines Zehenbruchs pausieren und auch danach, vertraute sein Trainer dem Österreicher eigentlich kaum. Der Mittelfeldspieler verfügt jedoch über sehr viel Potenzial und ist im gegnerischen Strafraum stets gefährlich.
Ilsanker begann seine Karriere in Salzburg
Stefan Ilsanker träumt schon seit vielen Jahren von der Premier League. Im Länderspiel Österreich gegen Brasilien, hat sich Ilsanker jedoch vor unzähligen Beobachtern präsentieren können. Er lieferte ein gutes und solides Spiel. Der Wunsch nach England zu wechseln, bleibt natürlich auch den Verantwortlichen von Leipzig nicht verborgen. Aufgrund der doch eher schlechten Saison, gibt es in Leipzig nun zahlreichen Veränderungen. Ob Stefan Ilsanker in der kommenden Saison noch in Deutschland sein Geld verdienen wird, ist mehr als fraglich. Ein Fußballer mit seinem Können, möchte natürlich so oft wie möglich am Spielfeld stehen. Vor seinem Wechsel zu Leipzig, war Ilsanker bei Red Bull Salzburg beschäftig. Der interne Wechsel hat seiner Karriere natürlich einen ordentlichen Schub verpasst.
Noch kein aktuelles Angebot
Mit seinem Ex-Trainer Ralph Hasenhüttl, wird der Mittelfeldspieler sicherlich nicht mehr auf einen Kaffeeplausch gehen. Der technisch sehr gute Spieler hätte seiner Mannschaft mit Gewissheit in einigen Situationen helfen können. Wenn es jedoch am Vertrauen des Trainers scheitert, sollte ein Spieler mit seinem Kaliber auf alle Fälle nach einem neuen Angebot suchen. Das Transferfenster ist jedoch noch länger offen und mit Sicherheit, wird es auch ein interessantes Angebot für den Österreicher geben.